auch Hügelgräberzeit genannt.....in der (Frühen-) Bronzezeit wurden die Verstorbenen in Flachgräbern (in Hockstellung) und seitlich liegend bestattet. Mit dem Beginn der (Mittlere-) Bronzezeit jedoch entwickelten sich die "Hügel-Gräberfelder", in denen man die Toten in gestreckter Lage mit Waffen und Beigaben (Schmuck, Alltagsgegenständen etc.) in einem sark oder kleinen Kammer bestattete. Darüber schüttete man einen Erdhügel. Diese Hügelgräbersitte, war ein Mitbringsel von indoeuropäischen Zuwanderern, die zukünftig mehr und mehr die Herrenschicht über die eingesessene Bevölkerung bildeten. Diese Völker (usprünglich ansässig auf dem Balkan), breiteten sich bald über Skandinavien, und Mitteleuropa aus, und kristallisierten daraus eigene Völkerschichten. .Das Patriarchiat begann sich hier zu formen, ebenso die Teilung in sogenannten Kasten - der "Herren" und "Knechte".
Die "Aunjetizer"-Kultur fand hier in Mitteleuropa ihren Anfang.......
Aus dieser Periode stammt auch in Bebra gefundene "Himmelsscheibe"Ebenso entstammen dieser Zeit die ersten Seeufersiedlungen. Man unterscheidet hierbei - Moor- und Feuchtbodensiedlungen (Pfahlbauten). Meist waren dies einräumige Häuser - etwas größer konstruiert als in der Früh-Bronzezeit (Länge ca. 8-11m, breiten ca. 5-6m.
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Beispiele hierfür sind - Bad Buchau (ca. 1000 v.Chr., ca. 40 Häuser, sowie in Unteruhldingen-Stollenwiesen ca. 30 - 90 Gebäude.
Fundgebiet ist die Gegend um Bad Buchau / Bad Schussenried - am Federsee. (BW),