Von der Steinzeit bis zu den ersten Keltensiedlungen 6000 - 2000 b.C.:

Erste Funde von Menschen in diesem Gebiet kann man auf den bereich der Mittel- und Jungsteinzeit datieren. Von Jäger- & Sammlerkulturen aus entwickelte sich das älteste Bauerntum Europas und wird unter dem Begriff bandkeramische Kultur zusammengefasst. Um ca. 5700 v.Chr. wanderten Kulturen in das Grenzgebiet zwischen Ungarn, Slowakiens und Österreichs. Im Norden und Osten Deutschlands lebten z.T. noch Jäger- und Sammlerkulturen, die sich später mit diesen Völkern vermischten. Hirten mit Schafen & Ziegen, die einer neolithischen Lebensweise entsprachen tauschten mit dieser neuen Kultur (der bandkeramischen Siedlungen) Getreide Rinder & Schweine und lebten ca. 1/2 Jahrtausend im friedlichen Miteinander. (5500 - 5000 v. Chr.).

Am Rhein kam die weitere Ausbreitung landwirtschaftlichen Lebens zum 200jährigen Stillstand Erst danach besiedelten die bandkeramischen Bauern unter erheblichem Widerstand der ansässigen Bevölkerung weitere Landflächen . Ca. 4300 v.Chr. übernahmen auch diese den bescheidenen Getreidebau. Die Übergangszeit bis zur gänzlichen Breite bäuericher Wirtschaft betrug ca. 900 Jahre.
Mit Beginn der Jungsteinzeit (3300 v.Chr.) kam nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch neue Techniken , besonders die Kunst aus Ton gefäße zu formen. Keramik galt as wichtigstes kennzeichen neolithischer Kulturen.

Im Jung- und Spät Neolithikum erstarkten Regionen und entwickelten sich weiter zu Gruppen der Trichterbecher- sowie Schnurkeramik - und Glockenbecherkulturen. Diese waren die unmittelbaren Vorläufer der Broncezeit ab ca. 2200 v.Chr. in Süd- und Westdeutschland
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